Mittwoch, 8. Januar 2014

Mamibox Januar

Trotz meiner Erkältung hat der Tag heut richtig gut begonnen und das lag mitunter auch an der Lieferung der Mamibox Januar. Diese hat mich wirklich überrascht, weil sie zu 100% auf das Alter meiner Motte abgestimmt ist und fast ausschließlich Produkte enthält, die ich zurzeit oder in den nächsten Wochen wirklich gut gebrauchen kann. Hier die Fakten:
Volltreffer! Die Mamibox Januar 0-6
Hier dreht sich alles um das Thema Ernährung und Zahnen sowieso neu gewonnene Mobilität. Der Beißring von Nip enthält Flüssigkeit, die im Kühlschrank gekühlt werden kann. Ich finde diese Beißringe schon gut, schade ist allerdings, dass man sie nicht anständig sterilisieren kann. Der Breilöffel von Nuby hat einen besonderen Clou, er ändert die Farbe, falls der Brei zu heiß sein sollte. Passend zum Breilöffel befindet sich auch ein Becher von Philips Avent in der Box, der sich gut zum Einfrieren von vorgekochtem Brei eignet. Super finde ich die Steckdosenkappen, solche haben wir nämlich noch nicht gekauft. Der Alvi Waschhandschuh trifft unseren Geschmack eher nicht, wir werden ihn aber trotzdem einsetzen, da unsere Maus eine richtige Wasserratte ist. Alles in allem eine runde und wirklich schöne Box.
  • Familie & Co. + Mini (3,95 €)
  • Nip Beißring (4,19 €)
  • Nuby Breilöffel (2,95 €)
  • 3 x Philips Avent Via Becher mit Schraubdeckel 180 ml (4,50 €)
  • Alvi Waschhandschuh (4,99 €)
  • Tomy Lamaze Krake (konnte keinen Preis finden, lt. Mamibox 3,49 €)
  • Bioturm Zinksalbe (8,88 €)
  • Safety 1st Steckdosenabdeckung mit Schlüssel (2,48 €)
  • U - Heft Hülle von Spielemax (Goody)
Das macht summa summarum 35,43 €. Was war in eurer Mamibox? Seid ihr genauso zufrieden?

Dienstag, 7. Januar 2014

Trippelfüßchen Boxentest


Da ich eine dicke Erkältung ausbrüte, mein Mann noch zwei Tage Urlaub hat und ich möglichst viel Abstand zu meinem Kind halten möchte, bleibt mir etwas Zeit zum Bloggen. Heute kam nämlich der Postbote mit meiner allerersten Trippelfüßchen-Box, die ich testen durfte. Zusammengestellt und gepackt wird die Baby-Mami-Familienbox von der lieben Michaela aus dem moselfränkischen Waldrach. Die Box kommt monatlich und steht jeweils unter einem bestimmten Motto. Die Januar-Box steht unter dem Motto "Badespaß". Und hier die Fakten:
So kam sie an...
...die Trippelfüßchen-Box Januar...

...unter dem Motto "Badespaß"
 Schöne Verpackung und ein schöner, liebevoller Inhalt. Das Produktblatt kam als PDF per Mail.

Die Zusammenstellung finde ich sehr stimmig. Es gibt einige überraschende Produkte wie beispielsweise das bedruckte Toilettenpapier, über dessen Sinnhaftigkeit sich streiten lässt. Man merkt einfach, dass Liebe dahinter steckt, wenn man die Anleitung zum Peeling mit Kokos sieht, die an dem Zutatengläschen befestigt wurde. Schön finde ich auch das flauschige Kapuzenhandtuch sowie das abwischbare Utensilo, das natürlich für Badespielzeug super geeignet ist. Die Box ist ingesamt gelungen. Auf der Facebook Seite kann man sehen, was sich in der Box befinden wird. Wer sich lieber überraschen lässt, guckt eben einfach nicht nach. Die Box gibt es für Schwangere sowie als Baby-Familien-Box und kostet 25 €. Sogar eine Box für Zwillinge gibt es, die allerdings zehn Euro teurer ist. Wer gleich ein Abo abschließen möchte, kann dies für drei Monate tun. Kostenpunkt: 65 € (für Sparfüchse). Trippelfüßchen bietet außerdem noch einen kleinen Online-Shop für Baby und Kind sowie Heim und Familie. Vieles davon ist Handarbeit oder Naturprodukt. Schaut doch mal rein und überzeugt euch selbst. Ich habe mich jedenfalls riesig über diese Box gefreut.

OH NO!!! Nabox!



Jaaa, es war mal wieder so weit. Die Dezemberbox, natürlich erst im Januar verschickt, erreichte uns. Geliefert wurde sie dieses Mal von Fed Ex, direkt aus dem Ausland, aber Urlaubsstimmung kam hier nicht auf. Anscheinend hat sich das deutsche Team der Nonabox komplett verabschiedet und wurde durch ein spanisch-italienisches Team mit kleineren Sprachproblemen ersetzt. Die haben es sich zur Aufgabe gemacht, die deutschen Kunden auf höchstem Niveau zufrieden zu stellen. Wie das allerdings mit diesem Boxinhalt funktionieren soll, ist mir ein Rätsel. Der Support antwortet zwar innerhalb von 2-3 Tagen, allerdings wird nicht auf die Frage eingegangen. Hier ein Exzerpt:


Liebes Nona-Team,

könnte ich bitte eine Sendungsverfolgungsnummer haben. Meine Box ist nämlich noch nicht angekommen.

Vielen Dank!

Liebe Anna,

Heute hatten sie noch Zeit sie zu liefern! Hast Du sie schon bekommen?

Alles Liebe,

Raquel vom Nonabox-Team

Liebe Raquel,

nein, ich habe immer noch keine Box bekommen. Ich möchte gerne eine Tracking Nummer haben, damit ich gucken kann, wo meine Box bleibt.

Liebe Anna,

FeDex hat mir die Sendungsnummern nicht geschickt, weil sie immer noch nicht mit den Versendungen fertig sind.

Gestern und heute sind viele auch angekommen.

Hast Du Deine mittlerweile schon erhalten?

Alles Liebe,

Raquel vom Nonabox-Team

Das lasse ich jetzt mal kommentarlos so stehen. Das Konzept der Boxen ist ja, dass man neue Produkte kennenlernt. Allerdings finde ich es reichlich merkwürdig, wenn keine Beschreibung beiliegt und man auch sonst wenig über diese Produkte erfährt. Aber jetzt erstmal die Fakten:
Oh No! Nabox Dezembuar

Auf den ersten Blick schon mal recht übersichtlich und aufgeräumt. Auf den zweiten Blick findet sich ein Käthe Kruse Greifling in XS, - mal im ernst, der ist so winzig, dass ich Angst haben muss, dass Sternchen ihn verschluckt - Augentropfen (für Erwachsene natürlich), Wundschutzcreme, Nippelcreme und die Junge Familie. Laut Auflistung sollten noch Alete Milchminis in meiner Box sein, aber die vermisse ich nicht sonderlich. Der Zuckerkram wäre eh sofort in den Müll gewandert, wenn der sich auch ungekühlt wunderbar hält, dann kann man sich ja vorstellen, was da außer einem Haufen Zucker noch so drin sein muss. Milchprodukte sind im Übrigen für Kinder unter 12 Monaten nicht empfehlenswert. Was gleich hinterher fliegt sind die Augentropfen. Ich benutze aus Prinzip nichts, bei dem ich den Beipackzettel nicht übersetzen kann. Was soll das? Die Creme für wunde Nippel ist ja wohl auch nur etwas für Mütter, die noch stillen. Mal angenommen, ich täte das noch, so würde ich ja bereits seit 4 Monaten stillen. Also wenn ich da noch wunde Nippel hätte, dann hätte ich einen Orden verdient. Ich finde, das Produkt macht eher direkt nach der Geburt Sinn. Die Zeitschrift ist so dünn, dass man sie locker unter der Tür durchschieben kann, damit man sie nicht mehr lesen muss! Das einzige Produkt, das ich ganz gut finde, ist die Wundschutzcreme (mit Zinkoxid, Mandelöl, Bienenwachs, nativem Olivenöl extra, pflanzlichem Glycerin, Extrakt der Ringelblume und Vitamin F). Sie riecht gut und ist wirksam.

  • Junge Familie (1 €)
  • Pasta Prottetiva Degli Angeli Baby 200ml (14 €)
  • Eumill Protection Stress Visivi (unverkäufliches Muster) (ca. 1 €)
  • BioNike Defence Body Happynurse (6,48 €)
  • Käthe Kruse Greifling (ca. 8 €)

Gesamtwert der Box (30,48 €). Ich bin sprachlos. Eigentlich wollte ich darüber gar nicht bloggen, aber so kann man seinem Frust ja etwas Luft machen. Eine Box steht leider noch aus. Bin gespannt, welche spanisch-italienischen Produkte mich dann erwarten. Ich werf' schon mal den Google Übersetzer an!
 

Entquengelungs- und Brüllvermeidungsstrategien

    Ein selig schlummerndes Häufchen Glück, so habe ich mir unsere Tochter vor der Geburt vorgestellt. Aber nicht jeder bekommt so ein Exemplar, das einem höchstens Mal nachts aufgrund des Schlafmangels die Energie raubt. Einige, laut Statistik so etwa 20-25%, bekommen ein terroristisches Häufchen Glück, das bei den Schreiattacken keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht macht und generell so gar nicht mit Schlaf konform geht. Da es unser erstes Baby ist, haben uns die Freunde, Bekannte und besonders die Verwandtschaft schon oft einreden wollen, dass wir übertrieben, es alles doch gar nicht so schlimm sein könne und Babies nun mal auch mal schreien würden. Ja, das war uns schon auch klar, aber wir waren ja diejenigen, die 24 Stunden mit diesem Schreihals verbrachten und vielleicht einfach besser wussten, dass es eben nicht so harmlos war. Im Laufe der ersten 14 Wochen - danach war es ja schlagartig vorbei - hangelten wir uns also von einer Strategie zur nächsten, zermarterten uns die Köpfe, woran es denn liegen könnte und hofften auf den magischen Moment, an dem alles anders würde. Jeder Tag wurde neu und optimistisch begonnen und jeder Tag war ja auch irgendwie anders. Für alle, denen es ähnlich ergeht wie es uns ergangen ist oder auch für alle anderen, deren Babies auf einem normalen Level schreien, hier nun ein paar Tipps.

    1. Legt euch eine Federwiege zu! Es ist völlig unerheblich, ob es eine Leander, etwas selbst Konstruiertes (Safety first!) oder die Nonomo ist. Das Schaukeln beruhigt einfach sehr viele Babies, da es sie an die Zeit im Mutterleib erinnert.
    2. Achtet auf die ersten Müdigkeitsanzeichen und begleitet euer Baby in den Schlaf. Denn ein überreiztes Baby ist ein brüllendes Baby. Müdigkeitsanzeichen können Starren, Gähnen, Augen/Ohren reiben oder Regungslosigkeit/Zappelei sein.
    3. Tragt euer Baby am Körper! Wir haben das wochenlang gemacht und irgendwann brauchte sie es nicht mehr. In den ersten sechs Monaten könnt ihr euer Kind nicht verwöhnen, aber seine Bedürfnisse bestmöglichst befriedigen. Das Tragen gehört definitiv dazu. Meine Empfehlungen zu Tuch und Trage könnt ihr hier nachlesen.
    4. Vermeidet zu viele Reize! Für ein frisch geschlüpftes Küken kann alles schnell zu viel werden, besonders, wenn es nicht abschalten kann. Die Wissenschaftler nennen das Regulationsstörung. Nicht jedes Neugeborene schafft es, sich den vielen Reizen zu entziehen. Plant die ersten Wochen nicht zu viele Besuche und Unternehmungen ein. Euer Baby braucht auch kein klingelndes, raschelndes, blinkendes Spielzeug bevor es drei oder vier Monate alt ist!
    5. Stillt oder gebt die Flasche nach Bedarf und nicht nach einem starren Rhythmus. Es ist überholt, dass man Stillabstände einhalten muss, um Bauchweh zu vermeiden.
    6. Sollte wirklich Bauchweh der Übeltäter sein, probiert es mit einem warmen Kirschkernkissen, Fliegergriff, Windsalbe (im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel kreisend einmassieren), Windpulver (auf den Schnulli geben), Bauchmassagen oder Lefax (in Maßen).
    7. Rhythmisiert euren Tag. Gewohnheit schafft Ruhe und Vertrauen. Je ruhiger ihr seid, desto ruhiger wird auch euer Kind werden.
    8. Erschafft Rituale, z. B. abends vor dem Schlafenlegen.
    9. Wechselt eure Taktik/Strategie nicht zu oft oder zu schnell, das kann den gegenteiligen Effekt haben. Probiert es lieber ein paar Tage aus, bevor ihr euch etwas Neues einfallen lasst. Ihr wollt die Federwiege ausprobieren, es funktioniert aber nicht gleich? Gebt dem Baby ein paar Tage Zeit, sich daran zu gewöhnen. Ihr schaukelt das Baby, aber es hört nicht auf zu weinen? Probiert es lieber noch ein paar Minuten, bevor ihr den Föhn holt.
    10. Ganz wichtig: Bleibt selbst ruhig und gelassen. Ich weiß, das ist oft das allerschwerste. Aber führt euch vor Augen, dass dem Baby aller Wahrscheinlichkeit nach nichts Großartiges fehlt. Es ist satt, hat geschlafen, eine frische Windel, kein Bauchweh (hat gerade gepupst), wurde bespaßt und bekuschelt und weint aber trotzdem, weil ihm die neue Welt einfach viel zu viel ist oder es nicht abschalten kann. Macht euch bewusst, dass es vorbei geht und dass ihr ja alles dafür tut, dass es eurem Sprössling an nichts fehlt. Es ist nicht eure Schuld!
    11. Hört auf euer Herz! Nicht jeder Ratschlag ist gut oder passt zu euch. Lasst euch nicht einreden, dass ihr es falsch angeht oder das Baby verwöhnt. Ihr wollt einen Osteopathen aufsuchen? Warum nicht? Vielen Babies hat das schon geholfen und schaden kann es sicher nicht. Glaubt mir, vieles macht man intuitiv richtig, auch wenn es nicht sofort die gewünschten Erfolge zeigt.
    12. Mein Föhn hat uns oft gerettet. Neugeborene lieben das weiße Rauschen, das sie wohl auch in der Gebärmutter hören. Es beruhigt sie und führt nicht selten dazu, dass sie selig einschlafen. Probiert es aus oder integriert es in die Hausarbeit. Ob Dunstabzugshaube, Föhn, Staubsauger, Waschmaschine, Spülmaschine oder Handy-App, fast alles funktioniert...zumindest manchmal!
    13. Die 5-"S": Stramm einwickeln, Seitenlage, Schschschhh...., Schnuller und Schaukeln, alles zusammen wirkt oft Wunder. Viel Glück!

    Penaten Mama

    Quelle: www.penaten.de
    Wow! Schon fast einen Monat lang nicht mehr gebloggt. Schande über mein Haupt! Aber es gibt ja immer etwas, das dazwischen kommt und die Feiertage waren auch mehr als bewegt. Jetzt gehts jedenfalls fröhlich weiter. Im letzten Jahr habe ich bei "Me - Super Mom" die Penaten Mama Pflegeserie gewonnen und wollte euch nun mal daran teilhaben lassen. Nach einer ausführlichen Testphase bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass man sein Geld wirklich sinnvoller investieren kann. Die Stilleinlagen konnte ich leider nicht mehr testen, aber auch Penaten wird hier das Rad nicht neu erfunden haben. Ich musste damals wirklich nur 3-4 Wochen Stilleinlagen benutzen und die habe ich mir von Philips Avent in Seide geholt. Drei Paar, die man einfach in die Wäsche schmeißen kann. Fangen wir mit der Bodylotion an, denn sie hat mich am wenigsten überzeugt. Sie ist parfümfrei, das ist an und für sich eine tolle Sache, denn als Neugeborenes würde ich mich auch nicht freuen, wenn man mir bei jedem Hautkontakt synthetische Duftstoffe unter die Nase reiben würde. Allerdings empfinde ich die Lotion nicht gerade als geruchsneutral. Sobald man sie auf die Haut aufträgt, fängt sie an säuerlich zu müffeln. Fast so, als hätte sich ein Baby auf dir übergeben. Nicht gerade das, was man sich als frischgebackene und völlig erschöpfte Mama wünscht. Das Massageöl ist ein völlig überteuertes Babyöl, denn es sieht nicht nur genauso aus wie das Penaten Babyöl, es riecht auch genauso. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einfach das selbe ist, das nur eben in ein viel kleineres Fläschchen umgefüllt wird. Zuletzt die Massagecreme, die Dehnungsstreifen vorbeugen und allgemein die Elastizität der Haut wahren/verbessern soll. Ich habe dem Produkt, trotz sehr merkwürdiger Duftnote, lange eine Chance gegeben, etwas zu verändern. Aber all das Cremen war umsonst. Klar, kann auch an meiner Haut liegen, aber bessere Erfahrungen habe ich mit Bi-Oil gemacht. Auch die Produktreihe von Weleda ist spitze. Liebes Penaten, ihr seid so lange ohne eine Mama-Produktreihe ausgekommen, ihr werdet es sicher auch in Zukunft!

    Dienstag, 10. Dezember 2013

    Mein Baby, das Wesen vom anderen Stern

    Wenn man ein Baby hat, ist alles anders. Mit Sicherheit. Aber wenns nur das wäre. Jeder Tag ist anders und wenn man sich gerade an eine Tatsache oder einen Zustand gewöhnt hat, ist schon wieder alles anders. Der Mensch ist aber ein Gewohnheitstier und ich besonders. Aber nach nun 3 1/2 Monaten des ständigen Gewöhnens und Entwöhnens habe ich mich an die Unbeständigkeit gewöhnt. Endlich! Ich kann sagen, ich bin wirklich im Mamasein angekommen und das fühlt sich großartig an! Sternchen entwickelt sich prächtig und nachdem die guten Tage schließlich Überhand gewonnen haben, gibt es nun fast keine schlechten mehr. Ob das nun das Ende der sogenannten mysteriösen und eigentlich nonexistenten Dreimonatskoliken war oder das Abstillen oder einfach so, das wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Im Grunde lief es so: Drei Wochen lang hat sie fast nur geschlafen, tagsüber wie nachts, und ist nur zum futtern wach geworden. Danach ging das Gebrüll los bzw. unsere unermüdlichen Versuche dieses zu umschiffen. Den Höhepunkt hatten wir dann so um die sechs Wochen, ab da hat es kontinuierlich nachgelassen, mit kleineren Rückschlägen hin und wieder. Seit der 13. Woche ist sie wie ausgewechselt, ein ganz anderes Wesen. Sie brabbelt, sie lacht und manchmal quengelt sie natürlich auch, aber nur, wenn sie hungrig oder müde wird, da versteht sie keinen Spaß und das duldet auch keinen Aufschub. Tagsüber schläft sie nach wie vor nur im Tragetuch oder ausnahmsweise mal eine halbe Stunde in der Nonomo. Aber damit kann ich sehr gut leben. Mittlerweile liebe ich es, sie ganz nah am Körper zu tragen. Wer weiß, wie lange ich das noch kann?! Nachts schläft sie jetzt zehn Stunden am Stück, holt sich gegen fünf noch einen kleinen Snack und lässt mich dann noch bis neun Uhr nickern. Ein Träumchen. Das Einzige, dem ich mit Wehmut nachtrauere, ist das Stillen. Jaja, die Größe der Brüste sagt leider einfach nichts über die Milchmenge aus. Typischerweise haben Babys nach drei Monaten einen Wachstumsschub und einen erhöhten Milchbedarf, den ich ihr leider nicht bieten konnte. Anfangs habe ich es mit zufüttern und abpumpen probiert, aber sie hat dann schließlich meine Brust kategorisch abgelehnt. Klar, ich hätte das aussitzen und mein Kind schreien lassen können, irgendwann wäre der Hunger schon groß genug gewesen. Aber das konnte und wollte ich nicht. Sollte ich noch einmal das Glück haben, ein Kind zur Welt bringen zu dürfen, dann werde ich mich mit Bockshornklee und Konsorten austatten und, wenn es sein muss, meine Brüste derart manipulieren, dass sie den Bedarf schließlich decken, denn Stillen ist so eine schöne Sache. Aber noch viel schöner ist ein Babylachen!

    Mamibox Dezember

    Fröhliche Weihnacht überall, es leuchtet und glitzert, bloß meine Augen nicht beim Anblick der Mamibox Dezember. Das Auspacken war diesmal nicht der Oooooooh-Effekt, sondern der Hmmm-Effekt. Auf den ersten Blick wirkte sie schon mal ziemlich leer. Das liegt daran, dass sie auch ziemlich leer war. Besonders was die Produkte für mein Mädchen betrifft. Aber nun zu den Fakten:
    Mamibox Dezember 0-6 - hier kommt keine Weihnachtsstimmung auf!
    • Familie & Co. + Mini (3,95 €)
    • Eat Natural Müsliriegel (1,49 €)
    • Liliput Antirutsch Söckchen (5,99 €)
    • Mamibox CD - Liebe Mami, sing mit mir! (8,99 €)
    • M. Asam Rose Körperöl 100 ml (14,95 €)
    • Avène Pèdiatril Pflegegel bei Milchschorf 40 ml (9,45 €)
    • Wandtattoo I <3 Mom und 50% Rabatt Code als Extra
    • Ordner für Hebammen-Tipps
    • Geschenkanhänger 4x
    Insgesamt sind natürlich wieder teure Produkte in der Box, wie z. B. die Pflegeprodukte. Allerdings finde ich, dass hier das Kind zu kurz kommt. Mir fehlt ein richtig schönes Highlight. Warum ich den Ordner zum zweiten Mal zugeschickt bekommen habe, ist mir auch ein Rätsel. Einzig die Milchschorfpflege wird ab sofort zum Einsatz kommen, da die Haut am Köpfchen momentan etwas trocken ist. Ein klassischer Milchschorf ist das allerdings nicht, der sieht nämlich übler aus. Bis auf die CD (haut mich nicht vom Hocker) und das Pflegeprodukt von Avène war irgendwie dieses Mal nichts für mich dabei. Schade, schade... ein wenig stimmungsvoller in der Vorweihnachtszeit hätte sie dann schon sein können. Zwei Boxen bekomme ich ja noch, eine aus dem Abo und eine, die ich gegen Mamipoints getauscht habe. Ich hoffe sehr, dass die meine und Sternchens Augen mehr zum Strahlen bringen werden. Wie zufrieden seid ihr mit eurer Box?