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| Der Kater bewacht das Baby |
Wie versprochen poste ich mal einen neuen Zwischenstand im Fall "Sternchen gegen Nonomo". Ich habe ja bereits berichtet, dass sich unsere Motte sehr gegen das Schlafen wehrt, eigentlich nur tagsüber. Außerdem ist sie wohl ein sehr sensibles Küken und brüllt sich während der Entwicklunsschübe regelmäßig in Rage. Auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung fanden wir die Nonomo. Leider hat sie nicht den gewünschten Erfolg gebracht, aber wir blieben dran. Immer wieder mal legen wir Sternchen, wenn sie müde wird, in die Nonomo und versuchen sie auf die Weise sanft vom Einschlafen zu überzeugen. Nach ca. 10 Minuten fallen die ohnehin schon schweren Augen zu. Jetzt nur nicht aufhören zu wippen, sonst klappen sie sofort wieder auf. Vor diesem übermüdeten Augen-aufreiß-Starren haben mein Mann und ich schon richtig Angst! Denn darauf folgt meist das "Oh, ich bin viel zu müde, um wach zu sein-Brüllen". Also wird weiterhin Armtraining betrieben, bis das Baby in die Tiefschlafphase wandert. Puh! Das erste Stück ist geschafft. Ab jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn kein Mensch weiß, wie lange der Tiefschlaf dauert. Beim Übergang in die Traumphase wird sofort registriert, wenn die Federwiege nicht mehr fröhlich schwingt. Also zuckt man bei jedem Glucksen und Hicksen zusammen und betet, dass sie nicht aufwacht. Schnell weiterwippen. Nur keine Müdigkeit vortäuschen! Mit Pucksack, Kirschkernkissen, Giraffenrauschen und Schwingexpertise schenken wir unserer Kleinen also ca. 30-45 Minuten Schlaf, die sie auch dringend braucht, um all das Neue zu verarbeiten, das sie lernt und aufnimmt. Probiert es aus! Ich denke, jedes Baby liebt diese Art geschaukelt zu werden. Manchmal muss man nur eben hart für ein bisschen Schlaf arbeiten. Wenn ich also mal keine Lust auf das Tragetuch habe, setze ich mich entspannt auf das Sofa und trainiere meinen Bizeps für ein halbes Stündchen himmlische Ruhe.
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